In ihrem Essayband bewegen wir uns mit Powles zwischen London, wo sie zur Zeit lebt, Shanghai, China und Aotearoa-Neuseeland. Sie erzählt wie sie in Wellington mit der ständigen Angst vor einem großen Erdbeben aufgewachsen ist, davon, wie sie während des Lockdowns zur Coronazeit eigenen Tofu herstellt und über ihre Verbindung zum Kōwhaibaum.
Gestern Abend gegen 22 Uhr trank Jess einen Becher Horlicks, dieses süße, warme malzhaltige Milchgetränk zusammen mit einem pralinengroßen Schokoladenstücke in Tropfenform von Hershey‘s. Sie hatte es aus einer Tüte entwendet, die sie in einem Schrank gefunden hatte, das Ablaufdatum war bereits überschritten. Das Schokoladenstück war inzwischen weiß und versteinert, aber durch kräftiges Umrühren gelang es ihr, es zu einem Klecks zu schmelzen, den sie zum Schluss mit einem Waffelkeks mit Vanillecremefüllung ass.
Ismat Chughtai stellt in ihrer Kurzgeschichtensammlung übliche Bilder über Geschlechterrollen, die der Titel Lifting the Veil – den Schleier lüften – hervorruft, auf den Kopf.
Am 20. September 2023 sprache wir mit Mithu Sanyal und Alta L. Price um Zuge unserer Eventreihe „Autor*in trifft Übersetzer*in“. Das gespräch könnt ihr hier nachlesen.
Herzliche Einladung zum nächsten poco.lit. Event: Ein Gespräch mit Mithu Sanyal und Alta L. Price über Sprache, kulturelle Aneignung, Cancel Culture und Humor.
In der indischen Küche heißt es Dhaniya, in Nordamerika Cilantro, manchmal wird es auch als chinesische Petersilie bezeichnet und der Name Koriander leitet sich von der Pflanzengattung Coriandrum sativum ab.
Wer Lust auf die Befreiung misshandelter Hunde, vergiftete Samosas und auf ein höflich vorgebrachtes „Namaskar, goat fucker“ zur Begrüßung hat, sollte The Bandit Queens auf jeden Fall lesen.
Roig beginnt ihr Buch mit ihrer persönlichen Geschichte, erzählt von ihrer Hochzeit, Ehe und Scheidung und stellt auch gleich am Anfang die Ursprünge einer kollektiv-gesellschaftlichen Sehnsucht nach der Eheschließung vor, bevor sie sich dann auf die einzelnen Aspekte der Ehe und heteronormativer Beziehungen konzentriert.
Der Roman Woman, Eating von Claire Kohda zeigt, wie ungeheuerlich die menschliche Welt für Vampire sein kann. Er ist ein wahres Lesevergnügen, besonders für Foodies.