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mehr...Meera Syals halb autobiographischer Roman dreht sich um Meena Kumar, das einzige indische Mädchen im ehemaligen britischen Bergwerksdorf Tollington. Während ihre Eltern vergeblich auf die plötzliche und endgültige Metamorphose ihrer Tochter in ein indisches Vorzeigemädchen warten, möchte Meena nichts anderes sein als ein gewöhnliches Tollingtoner Mädchen.
mehr...Issa lebt in Frankfurt am Main, ist schwanger und verzweifelt. Mit dem Kindsvater ist es kompliziert und mit ihrer Mutter auch. Da sie nicht mehr weiter weiß, fliegt sie – wie ihre Mutte es ihr geraten hat – zu ihrer Uroma und Oma nach Kamerun.
mehr...Cahier d’un retour au pays natal von Aimé Césaire ist ein Werk, das literarische und politische Kategorien sprengt: Es ist ein Langgedicht, liest sich bisweilen aber wie ein Manifest; es beschreibt die Reise und Identitätssuche eines jungen Mannes aus Martinique und hat autobiographische Züge, doch ist es auch eine Reise in die Vergangenheit, die u.a. die Routen des transatlantischen Versklavungshandels aufruft.
mehr...Im Rahmen des Resonance-Programms der Goethe-Institute in Frankreich sprachen Anna von Rath und Justine Coquel mit Lucie Lamy, die gemeinsam mit Jean-Philippe Rossignol Werke von May Ayim ins Französische übersetzt hat.
mehr...Menschen, die sich für Postkolonialismus interessieren, denken bestimmt nicht als erstes an Shakespeare. Viel eher ist es wohl so, dass sich ein postkolonialer Ansatz gegen das wendet, wofür Shakespeare steht. Er könnte als Stellvertreter für das verstanden werden, was Aufrufe zur „Dekolonisierung der Universität“ möglicherweise beseitigen möchten: Ein toter weißer Mann, der eine eurozentrische Perspektive […]
mehr...Für die Arbeit „Lüderitz“ fotografierte Tim Gassauer an zwei Orten, die beide den Namen „Lüderitz“ tragen. Ein kleines Dorf in der Altmark in Sachsen-Anhalt und Lüderitz in Namibia. Die beiden Orte Lüderitz fungieren in der gleichnamigen Arbeit als visueller Schauplatz von Aushandlungen der Vergangenheit.
mehr...Herzliche Einladung zur Online-Lecture von Ervin Malakaj über „Literature in, not of, Germany“ am 4. Juni auf Zoom.
mehr...Wir könnten Sharon Dodua Otoo anhand der vielen Auszeichnungen vorstellen, die sie erhalten hat, aber eigentlich spricht ihr Werk für sich. Wir von poco.lit. sind seit langem Fans ihrer Arbeit und freuen uns, bei unserer nächsten Veranstaltung der Reihe “Autor*in trifft Übersetzer*in” ein Gespräch mit ihr und ihrem talentierten Übersetzer Jon Cho Polizzi zu führen. Wir sprechen über den Roman Adas Raum, über Humor, Berliner Schnauze und Politik in Sprache und Literatur. Herzliche Einladung!
mehr...Herzliche Einladung zum nächsten „Autor*in trifft Übersetzer*in“ Event: Ein Gespräch mit Marion Kraft und Eva Bonné über politisch sensibles Schreiben und Übersetzen.
mehr...Für unser Online-Magazin suchen wir nach Beiträgen zum Thema „Ideen auf Reisen“.
mehr...Anna von Rath und Lucy Gasser haben poco.lit. und macht.sprache. gegründet. Für beide Projekte haben sie viel recherchiert, mit Expert*innen gesprochen, Workshops und Vorträge gehalten. Dieses Wissen findet sich nun gebündelt in ihrem Buch Macht Sprache. Ein Manifest für mehr Gerechtigkeit. Es erscheint am 1.8.2024 im Ullstein Verlag.
mehr...2024 führen wir mit freundlicher Unterstützung der Lotto-Stiftung Berlin ein neues Projekt durch: [poco.lit. space]. Wir wollen Räume für den Austausch über Postkolonialismus schaffen. Einer dieser Räume ist unser Online-Magazin. Wir laden euch herzlich ein, Beiträge zu pitchen. Dafür gibt es heute den ersten thematischen Call, weitere werden im Verlauf des neuen Jahres folgen.
mehr...Ein Ziel von poco.lit. ist, zentrale Ideen des Postkolonialismus zu entmystifizieren. Hier haben wir Auszüge aus 7 Essays zusammengestellt, die verschiedene Aspekte des Postkolonialismus thematisieren.
mehr...Falls ihr euch für postkoloniale Literatur interessiert, aber nicht so recht wisst, mit welchem Buch ihr anfangen sollt, haben wir eine Liste von 5 Klassikern der postkolonialen Literatur für euch zusammengestellt.
mehr...Anlässlich des feministischen Kampftages stellen wir euch einige Bücher vor, in denen das Thema Feminismus zentral ist und die uns nachhaltig beeindruckt haben.
mehr...Am 07. März 2024 fand unsere Veranstaltung „Autor*in trifft Übersetzer*in“ mit Sharon Dodua Otoo und Jon Cho Polizzi statt. Gemeinsam haben wir über den Roman Adas Raum (Ada’s Room/Ada’s Realm) gesprochen, über vielfältige Erzählperspektiven, Mehrsprachigkeit, Dialekt und Humor.
mehr...Im Rowohlt Verlag gibt es eine neue Reihe, die rororo Entdeckungen. Magda Birkmann und Nicole Seifert wählen für diese Reihe Romane bemerkenswerter, aber bereits vergessener Autorinnen aus dem zwanzigsten Jahrhundert aus, die im Taschenbuchformat neuveröffentlicht werden. Letzte Woche durften wir mit Magda Birkmann über diese Reihe und den darin erschienenen Roman Eine Tochter Harlems von Louise Meriwether sprechen.
mehr...Am 20. September 2023 sprache wir mit Mithu Sanyal und Alta L. Price um Zuge unserer Eventreihe „Autor*in trifft Übersetzer*in“. Das gespräch könnt ihr hier nachlesen.
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