In Max Lobes Roman Vertraulichkeiten reist ein namenloser Ich-Erzähler, der in der Schweiz lebt, nach Kamerun, wo er aufgewachsen ist, und lässt sich von einer alten Frau in einem Dorf irgendwo auf dem Weg zwischen Duala und Jaunde vom kamerunischen Unabhängigkeitskampf erzählen.
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Wir könnten Sharon Dodua Otoo anhand der vielen Auszeichnungen vorstellen, die sie erhalten hat, aber eigentlich spricht ihr Werk für sich. Wir von poco.lit. sind seit langem Fans ihrer Arbeit und freuen uns, bei unserer nächsten Veranstaltung der Reihe “Autor*in trifft Übersetzer*in” ein Gespräch mit ihr und ihrem talentierten Übersetzer Jon Cho Polizzi zu führen. Wir sprechen über den Roman Adas Raum, über Humor, Berliner Schnauze und Politik in Sprache und Literatur. Herzliche Einladung!
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Auf experimentelle, fragmentarische Weise nähert sich Simoné Goldschmidt-Lechner in dem Roman Messer, Zungen der Geschichte einer südafrikanischen Familie, die später nach Deutschland zieht.
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Die Herausgeberinnen und einige Autorinnen von poco.lit. stellen ihre Lieblingsbücher des Jahres 2023 vor – fünf Bücher von unglaublich talentierten Schriftsteller*innen aus der ganzen Welt.
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Kultur und Religion sind nicht bloß Dinge, die wir mit uns herumtragen. Aus irgendeinem Grund dachte ich, sie seien einfach zwei bedeutende Anteile des Baumaterials, aus dem ich gemacht bin. Inzwischen habe ich jedoch verstanden, dass Religion und Kultur größtenteils in Kisten existieren.
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2024 führen wir mit freundlicher Unterstützung der Lotto-Stiftung Berlin ein neues Projekt durch: [poco.lit. space]. Wir wollen Räume für den Austausch über Postkolonialismus schaffen. Einer dieser Räume ist unser Online-Magazin. Wir laden euch herzlich ein, Beiträge zu pitchen. Dafür gibt es heute den ersten thematischen Call, weitere werden im Verlauf des neuen Jahres folgen.
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Im Rowohlt Verlag gibt es eine neue Reihe, die rororo Entdeckungen. Magda Birkmann und Nicole Seifert wählen für diese Reihe Romane bemerkenswerter, aber bereits vergessener Autorinnen aus dem zwanzigsten Jahrhundert aus, die im Taschenbuchformat neuveröffentlicht werden. Letzte Woche durften wir mit Magda Birkmann über diese Reihe und den darin erschienenen Roman Eine Tochter Harlems von Louise Meriwether sprechen.
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In ihrem Essayband bewegen wir uns mit Powles zwischen London, wo sie zur Zeit lebt, Shanghai, China und Aotearoa-Neuseeland. Sie erzählt wie sie in Wellington mit der ständigen Angst vor einem großen Erdbeben aufgewachsen ist, davon, wie sie während des Lockdowns zur Coronazeit eigenen Tofu herstellt und über ihre Verbindung zum Kōwhaibaum.
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Im kommenden Jahr führen wir mit freundlicher Unterstützung der Lotto-Stiftung Berlin ein neues Projekt durch: [poco.lit. space].
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