Şeyda Kurt schreibt, dass ihr Ausgangspunkt für ihr Buch „Radikale Zärtlichkeit“ ein Unbehagen über gängige Bilder der Liebe waren, die von Machtverhältnissen geprägt sind und den Begriff selbst zu einer leeren Worthülse machen. Dieser kritische Blick auf die Liebe rief in ihr eine Präferenz für den Begriff Zärtlichkeit hervor: Dieser impliziere eine Art zu handeln, die nicht weiter Weg von irgendeiner Form von Gewalt sein könnte.
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Maaza Mengistes historischer Roman erzählt von antikolonialen Widerstand in Äthiopien bei der Invasion des italienischen Militärs um 1935 und von der Rolle von äthiopischen Frauen, von denen einige Soldatinnen wurden.
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Olga Grjasnowas Plädoyer für die Mehrsprachigkeit passt perfekt zu poco.lit.s aktuellem Projekt macht.sprache.: Bei beidem geht es um die Machtdimensionen von Sprache(n).
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Im Rahmen unseres Projekts macht.sprache. sprechen wir mit verschiedenen Expert:innen, die sich mit Sprache, Übersetzung oder künstlicher Intelligenz auseinandersetzen. Kenza Ait Si Abbou teilt mit uns ihr Wissen über die Herausforderungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (z.B. in Form von unbewussten Vorurteilen), bleibt dabei aber immer lösungsorientiert.
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Im Rahmen unseres Projekts macht.sprache. sprechen wir mit verschiedenen Expert:innen, die sich mit Sprache, Übersetzung oder künstlicher Intelligenz auseinandersetzen. Anabelle Assaf bietet einige Einblicke in ganz konkrete Übersetzungsentscheidungen in Bezug auf Gender, Race und verschiedene Formen des Englischen.
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Flucht nach Europa gibt es nicht nur übers Mittelmeer, sondern auch im Indischen Ozean. Dort liegt die Insel Mayotte, die zu Frankreich gehört. Um Flucht und die Schicksale von Jungen auf Mayotte geht es in Nathacha Appanahs neustem Roman.
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In „Im wir und jetzt“ erzählt Basil über ihre eigene Politisierung und analysiert feministische Dilemmata im Zusammenhang mit #MeToo und ihrer Mitgestaltung einer Ausgabe eines führenden Modemagazins mit zahlreichen anderen Frauen, die einen feministischen Kreis von Verbündeten bilden und eigentlich nichts mit der Modewelt zu tun haben.
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Mohamed Amjahid hat mit „Der weisse Fleck: Eine Anleitung zu antirassistischem Denken“ eine Fortsetzung zu seinem ersten Buch „Unter weißen: Was es heißt privilegiert zu sein“ vorgelegt. Er geht in seinem neuen Buch auf weiterführende Aspekte und mögliche Handlungsoptionen ein, um kritisch mit der eigenen Position umzugehen – besonders als weiße Person.
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Megha Majumdars Debutroman A Burning ist eine hochpolitische – und teilweise verstörende – Geschichte über den Wunsch nach einem lebenswerten, würdevollen Leben, über Macht und Korruption.
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