Das Kochbuch Foutah Djallon lädt auf eine geschmackliche Reise ein – wahrscheinlich eine der wenigen Arten des Reisens, die in Pandemiezeiten noch möglich ist. Es ist ein Buch für alle, die es gerne frittiert, deftig und fruchtig-süß mögen.
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Kaouther Adimis Roman Dezemberkids (Originaltitel Les petits de Décembre) erzählt von revolutionären Kindern, die für ihre Wünsche und Rechte einstehen, auch wenn die Erwachsenen bereits vor Angst zittern. Leser*innen wird mitreißende Selbstorganisation und großer Mut vor Augen geführt.
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Ecocriticism ist ein Konzept mit einem interdisziplinären Ansatz, dass sich in den USA herausgebildet hat, um die verschiedenen Arten und Weisen zu untersuchen, mit denen Menschen sich die menschliche Beziehung zu Natur und Umwelt vorstellen und wie sie diese in Büchern, Filmen oder Kunst porträtieren. Besonders in Verbindung mit einer postkolonialen Brille, bietet Ecocriticism wahnsinniges analytisches Potenzial.
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Wie es Akwaeke Emezis Art ist, bringt auch The Death of Vivek Oji erfolgreich konservative Gender-Bilder ins Wanken. Der Roman verdeutlicht verdeutlicht, welche Einsamkeit damit einhergehen kann, gesellschaftlichen Normen in Bezug auf Geschlecht und Sexualität nicht zu entsprechen.
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In ihrem kürzlich veröffentlichen Essay Band World of Wonders rahmt Aimee Nezhukumatathil Momente ihres Lebens, die sie besonders prägten, mit Anekdoten über Tiere und Pflanzen und vermittelt wie wundersam, beeindruckend und lehrreich Flora und Fauna sein können.
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Im Rahmen unserer Green Library Reihe sprachen wir mit Inger-Maria Mahlke über ihren Roman Archipel, der 2018 bei Rowohlt erschien und mit dem deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. In unserem Gespräch ging es um Natur, soziale Klassenzugehörigkeit und Kolonialismus.
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Die erste Frau eröffnet bereichernde Perspektiven auf das Frausein und Freundinnenschaft. Für mich war es ein wahres Lesevergnügen: Das Buch gehört definitiv zu meinen Top 10 des Jahres 2020!
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Afrofuturismus ist ein zukunftsorientiertes Konzept, das Afrika / Blackness zentriert. Die Afrodeutsche akademische Aktivistin und Kuratorin Natasha A. Kelly erklärt in ihrem kürzlich erschienen Sammelband The Comet – Afrofuturism 2.0, dass dieser Afrofuturismus auf dem theoretischen und künstlerischen Vermächtnis von W.E.B. Du Bois aufbaut.
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Wer einen humorvollen, leicht weg zu lesenden Schmöker sucht, der trotz aller Klischees über Chick Lit intelligent ist, findet in Queenie genau das richtige Buch.
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