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Magazin: USA

James Baldwin
Von dieser Welt

 „Von dieser Welt ist das Buch, das ich schreiben musste, wenn ich überhaupt noch jemals etwas anderes schreiben wollte. Ich musste mich mit dem auseinandersetzen, was am meisten schmerzte. Mit meinem Vater“, sagt James Baldwin über seinen autobiografischen Debütroman, der 1953 erschien.

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Diane Oliver
Nachbarn

Wohl keine andere Kunstform macht Zeitreisen so eindringlich möglich wie die Literatur. In Diane Olivers Kurzgeschichtenband Nachbarn befinden wir uns in den USA der 1960er Jahre, bekanntermaßen einem Jahrzehnt des Protests und der politischen Umwälzungen.

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„Frauen haben schon immer geschrieben“: Ein Interview mit Magda Birkmann

Im Rowohlt Verlag gibt es eine neue Reihe, die rororo Entdeckungen. Magda Birkmann und Nicole Seifert wählen für diese Reihe Romane bemerkenswerter, aber bereits vergessener Autorinnen aus dem zwanzigsten Jahrhundert aus, die im Taschenbuchformat neuveröffentlicht werden. Letzte Woche durften wir mit Magda Birkmann über diese Reihe und den darin erschienenen Roman Eine Tochter Harlems von Louise Meriwether sprechen. 

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Sonntags-Toast mit Butter

Gestern Abend gegen 22 Uhr trank Jess einen Becher Horlicks, dieses süße, warme malzhaltige Milchgetränk zusammen mit einem pralinengroßen Schokoladenstücke in Tropfenform von Hershey‘s. Sie hatte es aus einer Tüte entwendet, die sie in einem Schrank gefunden hatte, das Ablaufdatum war bereits überschritten. Das Schokoladenstück war inzwischen weiß und versteinert, aber durch kräftiges Umrühren gelang es ihr, es zu einem Klecks zu schmelzen, den sie zum Schluss mit einem Waffelkeks mit Vanillecremefüllung ass. 

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Jennifer Neal
Notes on her Colour

Viele Szenen dieses eindrücklichen Romans über Race, Familiendynamiken, seelische Gesundheit, Trauma und Queerness sind überraschend, aufregend lustvoll oder abgrundtief hässlich – sie brennen sich in die Erinnerung ein.

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Alexis Pauline Gumbs
Unertrunken

Unertrunken: Was ich als Schwarze Feministin von Meeressäugetieren lernte von Alexis Pauline Gumbs ist eins der seltsamsten Bücher, das ich in letzter Zeit gelesen haben – und ich meine das in einem überaus positiven Sinne. Ich gebe zu, ich musste erst reinkommen, aber dann hat mich diese ungewohnte Art, über Delfine, Wale, Robben und Co. in Verbindung mit Schwarzem Leben zu sprechen, für sich eingenommen.

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Dekolonisierung ist keine Metapher

Mit poco.lit. möchten wir u.a. Schlüsselideen der Postcolonial Studies entmystifizieren. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf den Artikel „Decolonization is not a metaphor“ (Dekolonisierung ist keine Metapher), der 2012 von Eve Tuck und K. Wayne Yang veröffentlicht wurde.

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Tayari Jones
In guten wie in schlechten Tagen

Tayari Jones gelang mit In guten wie in schlechten Tagen (übersetzt von Britt Somann-Jung) der literarische Durchbruch. Sie nimmt ihre Leser*innen mit in den US-amerikanischen Süden und bietet detailreiche Einblicke in das Leben eines mittelständischen afroamerikanischen Paars, deren Leben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt wird.

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