In ihrem aktuellen Buch Schwarz. Deutsch. Weiblich. – Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss, zeichnet Natasha A. Kelly die Geschichte Schwarzer Frauen in Deutschland nach, die sie geschickt mit ihrer eigenen Lebensgeschichte verknüpft.
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Ailton Krenaks Ideen, um das Ende der Welt zu vertagen (aus dem Brasilianischen übersetzt von Michael Kegler) ist ein schmaler Band voller wichtiger Ideen. Krenak ist Philosoph und setzt sich aktivistisch für eine sozial-ökologische Transformation und die Rechte indigener Menschen aus den Krenak-Gebieten entlang des Doce Rivers ein.
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Berhe Betiel untersucht und erklärt in Nie mehr leise: Die neue migrantische Mittelschicht wie eng Rassismus und Klassismus miteinander verwoben sind anhand ihrer eigenen Biografie und verschiedener Ereignisse der letzten Jahre.
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Im Zuge einer Online-Lesung zu diesem Buch wird sie gefragt, ob ihr Plädoyer für ein zärtliches Miteinander auch Nazis miteinschließe, was Kurt verneint. Fragen wie diese und den Impuls weiter politisch über Gefühle zu schreiben, veranlasst Kurt intensiv über Hass nachzudenken.
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Max Czolleks Versöhnungstheater ist eine ebenso selbstbewusste und lebhafte Intervention in aktuelle Debatten wie seine früheren Bücher. Einige Aspekte, die er thematisiert, haben trotz des spezifischen Fokus auf postnationalsozialistische Kontinuitäten Ähnlichkeiten mit postkolonialen Bestrebungen.
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Die Anwältin, Aktivistin und Autorin Rafia Zakaria kam im Alter von 17 Jahren aus Pakistan in die USA, arbeitete nach ihrem Jurastudium 5 Jahre im Aufsichtsrat von Amnesty International USA. Diese Erfahrungen lässt sie in ihr Buch Against White Feminism einfließen.
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Mit Schwarzer Feminismus: Grundlagentexte erschien im Unrast Verlag 2019 unter der Herausgeberin Natasha A. Kelly eine Sammlung von Texten Schwarzer Feminist*innen. Nachgezeichnet wird die Entwicklung des Konzeptes der Intersektionalität, welches in den vergangenen Jahren in Deutschland immer mehr in das Zentrum feministischer Debatten gerückt ist.
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Am 15. September wird im FHXB Museum die Veröffentlichung des Sammelbandes Die postkoloniale Stadt lesen gefeiert.
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In ihrem Buch Die Schönheit der Differenz stellt Hadija Haruna-Oelker gewissenhaft und achtsam ihre Gedanken über alle möglichen Facetten der gesellschaftlichen Differenzierung nach. Sie macht vor, wie ein respektvoller Umgang miteinander aussehen könnte.
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