Roig beginnt ihr Buch mit ihrer persönlichen Geschichte, erzählt von ihrer Hochzeit, Ehe und Scheidung und stellt auch gleich am Anfang die Ursprünge einer kollektiv-gesellschaftlichen Sehnsucht nach der Eheschließung vor, bevor sie sich dann auf die einzelnen Aspekte der Ehe und heteronormativer Beziehungen konzentriert.
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Berhe Betiel untersucht und erklärt in Nie mehr leise: Die neue migrantische Mittelschicht wie eng Rassismus und Klassismus miteinander verwoben sind anhand ihrer eigenen Biografie und verschiedener Ereignisse der letzten Jahre.
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Mit Schwarzer Feminismus: Grundlagentexte erschien im Unrast Verlag 2019 unter der Herausgeberin Natasha A. Kelly eine Sammlung von Texten Schwarzer Feminist*innen. Nachgezeichnet wird die Entwicklung des Konzeptes der Intersektionalität, welches in den vergangenen Jahren in Deutschland immer mehr in das Zentrum feministischer Debatten gerückt ist.
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Judith Coffey und Vivien Laumann kritisieren, dass Antisemitismus und jüdische Perspektiven bisher häufig Leerstellen in intersektionalen Debatten darstellen. Ende 2021 veröffentlichten sie ihr Buch Gojnormativität, um jüdische Positionen artikulierbarer und sichtbarer zu machen. Wir durften mit Judith Coffey darüber sprechen.
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In ihrem Buch Die Schönheit der Differenz stellt Hadija Haruna-Oelker gewissenhaft und achtsam ihre Gedanken über alle möglichen Facetten der gesellschaftlichen Differenzierung nach. Sie macht vor, wie ein respektvoller Umgang miteinander aussehen könnte.
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Der Essayband Sister Outsider von der afroamerikanischen, lesbischen, feministischen Dichterin und Aktivistin Audre Lorde ist ein Grundlagentext für alle, die sich für Intersektionalität interessieren und ihre eigene gesellschaftliche Rolle reflektieren wollen.
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Audre Lordes Mythobiografie Zami: Eine neue Schreibweise meines Namens erzählt über das persönliche, poetische, politische und sexuelle Erwachsenwerden dieser ikonischen Schriftstellerin. Das Buch ist ein Muss für alle, die sich für die gelebten Erfahrungen von intersektionaler Marginalisierung interessieren.
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Ihr Buch Why We Matter: Das Ende der Unterdrückung bündelt nun Roigs wahnsinnigen Wissensschatz. In einem rasanten Tempo wirft das Buch einen Blick auf die vielschichtigen Facetten von Unterdrückung in nahezu allen Lebensbereichen. Why We Matter kann somit als eine wunderbar zugängliche Einführung in das Konzept der Intersektionalität gelesen werden.
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Dieser Essay ist der letzte in unserer vierteiligen Reihe zu Afropolitismus und Literatur. SchwarzRunds Roman fällt nicht nur auf Grund des Schauplatzes und der Sprache auf, sondern auch mit seinem intersektionalen Ansatz.
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