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Magazin: Rezensionen

Margaret Busby
Neue Töchter Afrikas

Margaret Busbys Anthologie Daughters of Africa: An International Anthology of Words and Writings by Women of African Descent from the Ancient Egyptian to the Present erschien 1992, eine bahnbrechende Sammlung von über 1000 Seiten, die eine atemberaubende Vielfalt an Werken aus verschiedenen Genres vereinte und zahlreiche Übersetzungen beinhaltete. New Daughters of Africa ist der Nachfolgeband, der erstmals 2019 veröffentlicht wurde und trotz der etwas bescheideneren rund 900 Seiten ein ebenso beeindruckendes Projekt ist.

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Louis Chude-Sokei
Race und Technologie

Chude-Sokei untersucht die historischen Verbindungen zwischen Race und Technologie. Er schaut zurück bis in die Zeit des transatlantischen Versklavungshandels und arbeitete sich über verschiedene historische Stationen vor bis zu aktuellen Fragen rund um künstliche Intelligenz.

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Ailton Krenak
Ideen, um das Ende der Welt zu vertagen

Ailton Krenaks Ideen, um das Ende der Welt zu vertagen (aus dem Brasilianischen übersetzt von Michael Kegler) ist ein schmaler Band voller wichtiger Ideen. Krenak ist Philosoph und setzt sich aktivistisch für eine sozial-ökologische Transformation und die Rechte indigener Menschen aus den Krenak-Gebieten entlang des Doce Rivers ein.

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Masande Ntshanga
Triangulum

Masande Ntshanga wechselt in seinem zweiten Roman zur spekulativen Fiktion. Triangulum kann als kritischer Kommentar gelesen werden, der aufzeigt, wie koloniale Strukturen und die des Apartheid-Regime in der Post-Apartheid-Gegenwart weiterwirken.

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Emilia Roig
Das Ende der Ehe

Roig beginnt ihr Buch mit ihrer persönlichen Geschichte, erzählt von ihrer Hochzeit, Ehe und Scheidung und stellt auch gleich am Anfang die Ursprünge einer kollektiv-gesellschaftlichen Sehnsucht nach der Eheschließung vor, bevor sie sich dann auf die einzelnen Aspekte der Ehe und heteronormativer Beziehungen konzentriert.

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Jennifer Neal
Notes on her Colour

Viele Szenen dieses eindrücklichen Romans über Race, Familiendynamiken, seelische Gesundheit, Trauma und Queerness sind überraschend, aufregend lustvoll oder abgrundtief hässlich – sie brennen sich in die Erinnerung ein.

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