Die Novelle zeichnet eine komplexe und heikle Linie bei der Aushandlung von persönlichem Unrecht und strukturellen Ungerechtigkeiten, während diese aufeinanderprallen und sich überschneiden.
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Amitav Ghosh stellt in diesem Roman eine grundlegende Frage: Was ist schützenswerter, das menschliche Leben oder die Umwelt?
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Alis Erzählweise zeichnet sich durch gelungene Wortverbindungen aus. Sie hat eine besondere Art, zwei oder drei Wörter auf überraschende, aber bewegende Weise zusammenzustellen, und ein Händchen für erfrischende Metaphern.
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Burnett schreibt in The Grassling so elegant und berührend über die Natur und das, was Menschen von ihr lernen können, dass sich große Themen plötzlich greifbarer anfühlen.
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In einem unbestimmten Viertel einer unbestimmten deutschen Stadt leben ein Junge und ein Mädchen. Sie werden erwachsen, erleben erste Liebesbeziehungen, erste Enttäuschungen. So weit, so konventionell – doch beschreibt Karosh Taha in ihrem Roman Im Bauch der Königin nicht primär ein heterosexuelles Coming-of-Age.
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Was Süsswasser außergewöhnlich und als literarische Intervention so wertvoll macht, ist die Art und Weise, wie es die westlichen Erkenntnistheorien zur psychischen Gesundheit auf den Kopf stellt.
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Auf den ersten Blick könnte Deniz Utlus Roman Gegen Morgen als Geschichte einer Midlifecrisis eines Mittdreißiger Mannes gelesen werden. Erst auf den zweiten Blick wird klar, dass es sich um das grundsätzliche Hinterfragen von Wertesystemen handelt.
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Valeria Luisellis vielschichtiges Buch handelt von einem dramatischen Roadtrip durch die USA, bei dem Kolonialismus und Migration konstant Gesprächsthema sind.
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Jennifer Neals Kurzgeschichte erschien in der Literaturzeitschrift The Willowherb Review und berichtet vom Leben ihres Großvaters in einer wenig einladenden Gegend.
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