Die Anwältin, Aktivistin und Autorin Rafia Zakaria kam im Alter von 17 Jahren aus Pakistan in die USA, arbeitete nach ihrem Jurastudium 5 Jahre im Aufsichtsrat von Amnesty International USA. Diese Erfahrungen lässt sie in ihr Buch Against White Feminism einfließen.
mehr...
Mit Anna Islentyeva haben wir über ihre Forschung zum Migrationsdiskurs in der britischen Presse gesprochen. Sie erklärt, wie sich der Brexit auf den Diskurs über europäische Migration ausgewirkt hat und wie sich die sprachlichen Muster konservativer und linksliberaler Medien unterscheiden, aber auch ähneln.
mehr...
Mit Schwarzer Feminismus: Grundlagentexte erschien im Unrast Verlag 2019 unter der Herausgeberin Natasha A. Kelly eine Sammlung von Texten Schwarzer Feminist*innen. Nachgezeichnet wird die Entwicklung des Konzeptes der Intersektionalität, welches in den vergangenen Jahren in Deutschland immer mehr in das Zentrum feministischer Debatten gerückt ist.
mehr...
Die indigene Kanadierin Tanya Tagaq ist eine mehrfach ausgezeichnete Kehlkopfsängerin und experimentelle Musikerin. Sie ist in Ikaluktutiak, Nunavut aufgewachsen und hat 2018 ihr erstes und bisher einziges Buch Split Tooth veröffentlicht.
mehr...
Der Fall Meursault von Kamel Daoud ist eine Gegendarstellung von Albert Camus Der Fremde. Dieses Buch macht Weggelassenes sichtbar.
mehr...
Die Anerkennung der kolonialen Brutalität sollte keine Entscheidung sein, die davon abhängt, welche zusätzlichen Sünden für eine deutsche Person in Bezug auf ihre Vergangenheit „zumutbar“ sind oder nicht, sondern vielmehr eine, die die Folgen der besagten Brutalität berücksichtigt.
mehr...
Letztes Jahr veröffentlichte poco.lit. einige Essays über Afrofuturismus, Afrikanischen Futurismus und spekulative Fiktion. In diesem Jahr freuen wir uns, einige kurze, kreative Beiträge zu präsentieren, die über alternative Zukunftsvisionen für den afrikanischen Kontinent spekulieren.
mehr...
Mit seinem Glauben an die Schönheit kultureller Vermischungen wurde Édouard Glissant zu einem der einflussreichsten postkolonialen Theoretikern. In dystopischen Zeiten gibt seine Philosophie der Relation Anlass zur Hoffnung.
mehr...
Was sie nicht verstehen konnte, war der vorzeitige Tod der Tulsi-Pflanzen in ihrem Hof zur Monsunzeit. Noch seltsamer war das Gefühl, dass die schwärzlichen Blätter und der Verwesungsgeruch ihr so unendlich vertraut waren.
mehr...