Sinnliches Wissen ist ein Weg, mehr zu wissen als das, was der Verstand ermöglicht, durch den Körper und die Seele. Das Buch ist nicht nur eine bissige Abfuhr für das Europatriarchat, sondern ein Versuch, Wege zu finden, die Welt zu sehen und zu verstehen, die für alle besser sind.
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Die Autorin Jhumpa Lahiri hat ihren neusten Roman zunächst auf Italienisch geschrieben und dann selbst ins Englische übersetzt. Die bewusste Verschiebung ihres eigenen Sprachschwerpunktes lädt ein, mehrere Dinge zu hinterfragen: Den sprachlichen Anpassungszwang den insbesondere Migrant:innen of Color erleben. Und die gängige Idee, dass Menschen sich nur in einer einzigen Sprache – ihrer Muttersprache – wirklich gewählt ausdrücken könnten.
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Übersetzer:innen treffen Entscheidungen, die einen enormen Einfluss darauf haben, wie Texte in anderen sprachlichen Kontexten ankommen – also jenseits der Sprache, in der sie geschrieben wurden. Gerade in literarischen Übersetzungen sind viele dieser Entscheidungen mit ästhetischen Überlegungen und Stilfragen verbunden. Es sind aber auch vielschichtige Entscheidungen mit politischen Untertönen, was nicht zuletzt unser Projekt macht.sprache. verdeutlicht. Anmerkungen zur Übersetzung bieten Übersetzer:innen die Möglichkeit, ihre Gedankengänge hinter Übersetzungsentscheidungen mit Leser:innen zu teilen.
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Im Rahmen unseres Projekts macht.sprache. sprechen wir mit verschiedenen Expert:innen, die sich mit Sprache, Übersetzung oder künstlicher Intelligenz auseinandersetzen. Anabelle Assaf bietet einige Einblicke in ganz konkrete Übersetzungsentscheidungen in Bezug auf Gender, Race und verschiedene Formen des Englischen.
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In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit den Sprachen Deutsch und Englisch und thematisieren 10 schwierig zu übersetzende Begriffe in Bezug auf Race.
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In diesem zweiten Beitrag, der Einblicke hinter die Kulissen von macht.sprache. bietet, teilen wir Gedanken, die in die Erstellung eines Verhaltenskodex für die Diskussionsplattform eingeflossen sind und in das Bewertungssystem für Übersetzungsbeispiele. Außerdem stellen wir unsere Ideen vor, wie wir Menschen zum Mitmachen motivieren möchten.
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Unser Projekt macht.sprache. hat uns dazu veranlasst, sorgfältig über die Arbeit des Übersetzens nachzudenken und über die Menschen, die diese Arbeit machen.
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Sicherlich nutzen viele Menschen, deren Arbeit sich zunehmend in den Bereich des Virtuellen verlagert, auch vermehrt Übersetzungsprogramme. Diese Tools und die Übersetzungen, die sie vorschlagen, neigen dazu, bereits von iher Entwicklung und ihrem Training an vorurteilsbelastet zu sein.
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Wir freuen uns, ein neues Projekt für 2021 anzukündigen: Gemeinsam mit völlig ohne werden wir eine Web-App entwickeln, die dabei unterstützen soll, politisch sensible Begriffe zu übersetzen.
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