Darstellungen von BeHinderung ziehen sich durch die Literatur jeder Epoche. BeHinderung scheint ein besonders nützliches erzählerisches Mittel für Schriftsteller:innen zu sein, die koloniale Zusammenhänge und ihre Folgen thematisieren. Gleichzeitig erlaubt ihnen dieses Mittel, die soziale und potenziell koloniale Konstruktion von BeHinderung infrage zu stellen.
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Sulaiman Addonias zweiter Roman bietet eine chaotische Schilderung des Innenlebens eines Flüchtlingslagers im Sudan und folgt dabei einem außergewöhnlichen und sich außergewöhnlich nahestehenden Geschwisterpaar.
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Florence Brokowski-Shekete war wohl die erste Schwarze Deutsche Schulamtsdirektorin. In ihrem autobiographischen Buch Mist, die versteht mich ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen erzählt sie, wie sie zu dieser Position gekommen ist.
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Afrofuturismus ist ein zukunftsorientiertes Konzept, das Afrika / Blackness zentriert. Die Afrodeutsche akademische Aktivistin und Kuratorin Natasha A. Kelly erklärt in ihrem kürzlich erschienen Sammelband The Comet – Afrofuturism 2.0, dass dieser Afrofuturismus auf dem theoretischen und künstlerischen Vermächtnis von W.E.B. Du Bois aufbaut.
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