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: macht.sprache.

Behinderung und Übersetzung: Über das Recht auf Selbstbezeichnung

In Kooperation mit dem Goethe-Institut veranstaltete poco.lit. vor Kurzem eine Online-Diskussion mit Khairani Barokka und Amy Zayed über Behinderung und Übersetzung. Es ging um konkrete Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit Behinderung, praktische Hinweise für Übersetzer:innen und die Verbindungen zwischen Gerechtigkeit für Menschen mit Behinderung und Antikolonialismus.

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Von Walhaikühen und Hausmännern – für gendersensibles Übersetzen

Wer schnell etwas übersetzen will, greift dafür sicherlich gerne hin und wieder auf technologische Hilfsmittel zurück: Google Translate, Linguee oder DeepL sind schon lange keine Geheimtipps mehr. Doch maschinelle Übersetzung kann die Überwindung diskriminierender Sprache und sprachlichen Fortschritt allgemein verhindern, weil sie immer nur aus den Texten schöpft, die bereits existieren – und diese sind bei Weitem nicht diskriminierungsfrei. Deshalb freuen wir uns, dass unser Projekt macht.sprache. mit Hilfe der 10. Förderrunde des Prototype Funds eine Integration mit existierenden Übersetzungswebsites entwickeln kann, um gendersensibles Übersetzen zu unterstützen.

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macht.sprache. & Artificially Correct: Diskussion mit Lann Hornscheidt und Şeyda Kurt (Teil 2)

Am 4. Juni 2021 fand unsere Diskussionsveranstaltung mit Lann Hornscheidt und Şeyda Kurt in Kooperation mit dem Goethe-Institut statt. Im Rahmen der Projekte macht.sprache. und Artificially Correct durften wir von den Gäst:innen einiges über Umgangsweisen mit politisch sensiblen Begriffen beim Schreiben und Übersetzen erfahren. Dies ist der 2. Teil des Gesprächs

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Audre Lorde
Sister Outsider

Der Essayband Sister Outsider von der afroamerikanischen, lesbischen, feministischen Dichterin und Aktivistin Audre Lorde ist ein Grundlagentext für alle, die sich für Intersektionalität interessieren und ihre eigene gesellschaftliche Rolle reflektieren wollen.

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Wo Jhumpa Lahiri sich sprachlich findet

Die Autorin Jhumpa Lahiri hat ihren neusten Roman zunächst auf Italienisch geschrieben und dann selbst ins Englische übersetzt. Die bewusste Verschiebung ihres eigenen Sprachschwerpunktes lädt ein, mehrere Dinge zu hinterfragen: Den sprachlichen Anpassungszwang den insbesondere Migrant:innen of Color erleben. Und die gängige Idee, dass Menschen sich nur in einer einzigen Sprache – ihrer Muttersprache – wirklich gewählt ausdrücken könnten.

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