Der Titel deutet es schon an, Tiny Moons: A Year of Eating in Shanghai richtet sich besonders an Leser:innen, die sich für Essen interessieren. Die Erzählung über Essen erlaubt ein sanftes, tiefgründiges Sinnieren über Sprache, Zugehörigkeit und als mixed-race Person an verschiedenen Orten zu leben.
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Überleben von Tsitsi Dangarembga ist ohne Zweifel ein wichtiges Buch, aber es ist wirklich nicht einfach zu lesen. Die zu Recht renommierte simbabwische Schriftstellerin, Filmemacherin und Dramatikerin Tsitsi Dangarembga präsentiert ein erschütterndes Porträt ihres Landes, nachdem es die Unabhängigkeit endlich erreicht hat.
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Yara Nakahanda Monteiros Debütroman Die Schwerkraft der Tränen zeigt, wie der Kolonialismus das Leben vieler sowohl in Afrika als auch Europa noch immer prägt.
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Was mir an Zadie Smiths Roman Swing Time am besten gefällt, ist die Art und Weise, wie er sich ernsten Problemen mit einer gewissen Leichtigkeit nähert und dennoch ihre Schwere anerkennt: Ein wunderbar trockener Sinn für Humor zieht sich durch den gesamten Roman und bringt die Leser:innen und die Protagonistin immer wieder ein wenig aus dem Gleichgewicht, wenn sie damit konfrontiert werden, dass sich die Dinge nie ganz so entwickeln, wie sie eigentlich sollten.
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Der schmale Band Kein Land für Achtpunkt-Falter besteht aus glühenden Reden, Essays und Gedichten, die Julian Aguon in den vergangenen Jahren zu unterschiedlichen Anlässen verfasst hat. Er setzt sich für Umweltgerechtigkeit, Social Justice und Guams Unabhängigkeit ein.
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Als erstes gefiel mir der Titel dieses Buches und der Roman bietet genau das, was die vier nebeneinander gestellten Wörter an Sinnlichkeit und Empfindungen versprechen: Butter, Honig, Schwein, Brot.
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Amitav Ghoshs Buch In einem alten Land präsentiert seinen Leser:innen sowohl die Ergebnisse jahrelanger Forschung als auch die Geschichte ebendieser Forschungsarbeit.
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In ihrem Buch Die Schönheit der Differenz stellt Hadija Haruna-Oelker gewissenhaft und achtsam ihre Gedanken über alle möglichen Facetten der gesellschaftlichen Differenzierung nach. Sie macht vor, wie ein respektvoller Umgang miteinander aussehen könnte.
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Zwischen mir und der Welt ist der Brief eines Vaters an seinen Sohn, in dem er ihm vom Leben im Körper eines Schwarzen Mannes in den USA erzählt. Es gibt Momente in diesem Buch, in denen die Schönheit von Coates‘ Prosa geradezu atemberaubend ist, und die intellektuelle Genauigkeit, die es an den Tag legt, macht dies noch deutlicher.
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