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Magazin: Rezensionen

Stefanie Hirsbrunner
Kann das denn Liebe sein?

Kann das denn Liebe sein? ist ein zweisprachiger Sammelband – alle Beiträge sind auf Englisch und Deutsch enthalten – mit persönlichen Essays über interracial Beziehungen. Es handelt sich um eins der ersten Bücher, die im neugegründeten InterKontinental Verlag erscheinen.

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Musa Okwonga
Es ging immer nur um Liebe

Musa Okwongas „Es ging immer nur um Liebe“ ist eine mitreißende Reise in drei Teilen. Alle, die Berlin kennen, werden beim Lesen sicherlich feststellen, wie das Buch typische und gleichzeitig einzigartige Szenen aus dieser Stadt lebendig werden lässt.

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Tanya Tagaq
Eisfuchs

Die indigene Kanadierin Tanya Tagaq ist eine mehrfach ausgezeichnete Kehlkopfsängerin und experimentelle Musikerin. Sie ist in Ikaluktutiak, Nunavut aufgewachsen und hat 2018 ihr erstes und bisher einziges Buch Split Tooth veröffentlicht.

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Nana Oforiatta Ayim
Wir Gotteskinder

Die Prosa in Nana Oforiatta Ayims Debutroman Wir Gotteskinder liest sich wie Poesie: lebendig, assoziativ, wunderschön und manchmal ein bisschen verwirrend. Die Geschichte bewegt sich zwischen Ghana, Deutschland und Großbritannien. Sie folgt ihrer jungen Protagonistin Maya von der Kindheit bis in ihre frühen Zwanziger. Außerdem bietet diese Erzählung vielschichtige Einblicke in die Geschichte, in Fragen der Mitschuldigkeit und komplizierte Beziehungen.

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Charmaine Wilkerson
Black Cake

Black Cake ist Charmaine Wilkersons bewegender Debütroman, in dem sich zwei entfremdete Geschwister, Byron und Benny, mit dem Tod ihrer Mutter und ihrer verborgenen Vergangenheit auseinandersetzen müssen.

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Tomi Obaro
Freundin bleibst du immer

Tomi Obaros Debutroman Freundin bleibst du immer hat mich mit seinem schönen, knalligen Cover und der Aussicht auf eine Geschichte über Freundinnen angesprochen. Seine schlichte Prosa und seine vorhersehbaren Charaktere machten den Roman an einem sehr heißen Strandtag zu einem willkommenen Begleiter.

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Toni Morrison
Rezitativ

Recitatif ist ein schriftstellerisches Experiment, in dem die gefeierte Autorin Toni Morrison mit ihren Leser*innen spielt und einen aufschlussreichen Kommentar zu rassistischen Kategorisierungen formuliert. Die 1983 erstmals veröffentlichte Erzählung ist bekanntlich die einzige Kurzgeschichte, die die Nobelpreisträgerin je geschrieben hat.

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Emma Dabiri
Was weiße Menschen jetzt tun können

Mit einem konfrontativen Titel ist die Botschaft des Buches so direkt wie anspruchsvoll. Der Text ist ein langer Essay, der weißen Menschen gezielte Hinweise bietet, um sich auf den Weg zu machen, systemischem Rassismus entgegenzutreten. Geschickt vermeidet der Text Ratschläge, die von historischen Klischees geprägt und schlicht unwirksam sind.

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