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Auftragstexte zu deutschem Kolonialismus

koloniale Verstrickungen Broschüre

Auftragstexte zu deutschem Kolonialismus

Neben der redaktionellen Arbeit für poco.lit. sind wir freiberuflich tätig und arbeiten mit Text und Sprache – am liebsten mit Bezug auf das postkoloniale Themenspektrum, aber nicht ausschließlich. Kürzlich sind einige Broschüren erschienen, an denen wir mitgearbeitet haben: drei Hefte zu den kolonialen Verstrickungen Berlins und ein Beitrag in einer Zeitschrift über den deutschen Kolonialismus in China.

Das Friedrichshain-Kreuzberg Museum in Berlin hat drei Broschüren zur Kolonialgeschichte dieser Stadtteile herausgegeben. Das Museum nimmt in seiner Ausstellungs-, Forschungs- und Sammlungstätigkeit den Kolonialismus in den Blick. In drei Broschüren informiert das Museum nun darüber, welche Bedeutung die Stadt Berlin im kolonialen Kontext spielte. Es geht z.B. um berühmte Persönlichkeiten wie May Ayim und W. E. B. Du Bois, das Königliche Museum für Völkerkunde, den Anhalter Bahnhof und die Schokoladenfirma Sarotti. Ein Glossar erklärt die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge – zu diesem durfte Anna von Rath von poco.lit. beitragen.

Die Broschüren können hier kostenfrei heruntergeladen werden.

Astronomische Instrumente aus China, die einige Zeit in der Potsdamer Organerie zu sehen waren.

Die Mark Brandenburg – Zeitschrift für die Mark und das Land Brandenburg hat eine Ausgabe zu China in Brandenburg veröffentlicht. Dafür verfasste Anna von Rath von poco.lit. zusammen mit Yann Le Gall von Postcolonial Potsdam einen Beitrag mit dem Titel „Erinnerung in Abwesenheit: die Orangerie in Potsdam und ihre Verstrickungen in den deutschen Kolonialismus in China.“ Es geht um koloniale Raubgüter und antikolonialen Widerstand.

Die Zeitschrift kann hier für 6,-€ bestellt werden.

Diese Auftragstexte wurden auf Deutsch verfasst. poco.lit. schreibt aber auch auf Englisch. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie gut geschriebene und sorgfältig recherchierte Texte brauchen, die politisch sensibel auf aktuelle Trends in postkolonialen, literarischen und kulturellen Fragen reagieren.

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